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Netjets to invest 30 Mio Euro in Egelsbach Airport (near FRA)

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Netjets to invest 30 Mio Euro in Egelsbach Airport (near FRA)

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Old 6th Dec 2008, 22:33
  #41 (permalink)  
 
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Hey Fredrick...

Scambuster said ALL small planes....so there is an A.L.L.
south coast is offline  
Old 6th Dec 2008, 23:36
  #42 (permalink)  
 
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NJ (and the local CDU party) want to extend the rwy by 270m to accommodate aircraft up to 25t.
The co-investors have purchased 5.2 hectares of land adjacent to the airport and have plans for offices, maintenance hangars and even an hotel. They are looking for even more land.

The CDU welcomed NJ's plans in an announcement back in August 2007...
http://www.cdu-kreis-offenbach.de/Da...g_20070808.pdf

They really mean business!

Naturally there will be protests, there have been at every development stage. They will come to terms, as TAG did with the Farnborough populace.

Just need to divert the railway somehow...

atb
atb1943 is offline  
Old 4th Feb 2009, 22:20
  #43 (permalink)  
 
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Wiesbaden can't be a good solution for frankfurt. Tey are just 40km apart but in it can take 40 minutes or even 3 ours, it depend on the traffic.
crjlover is offline  
Old 23rd Feb 2009, 16:15
  #44 (permalink)  
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.....

Buffet seem to underestimate the complex application process to develop the aiport (ILS, runway extension)- might impact their plan to operate there by 2010 latest


EGELSBACH. Die Insolvenz des Flugplatzes Egelsbach scheint sich kaum noch abzuwenden. Selbst wenn die bisherigen Gesellschafter Anfang März in ihren Gremien dem Verkauf ihrer Anteile an den Investor Netjets zustimmen, scheint die Zukunft des Flugplatzes gefährdet.
Da in Langen und Egelsbach Bürgerbegehren angestrebt werden, dürfte der Verkauf der Anteile wohl vorerst nicht vollzogen werden. Wegen der ablehnenden Stimmung in der Bevölkerung könnte es nämlich durchaus passieren, dass die Parlamentsbeschlüsse zum Verkauf des Flugplatzes wieder gekippt werden.
Bei einem Bürgerbegehren bleiben zunächst sechs Wochen Zeit, um die nötigen Unterschriften zu sammeln. Diese müssen dann geprüft und das Bürgerbegehren vom Wahlamt eingeleitet werden. Alles in allem dürfte es Sommer werden, bis der Bürgerentscheid erledigt ist.
Doch so lange will Netjets anscheinend nicht mehr warten. Das jedenfalls geht aus Äußerungen des Flugplatz-Geschäftsführers Peter Lehmann im Gespräch mit dem ECHO hervor.
Netjets habe inzwischen klar erkennen lassen, sich von dem Geschäft zurückzuziehen, wenn nicht kurzfristig die notwendigen positiven Entscheidungen vorliegen. Keinesfalls will Netjets den Flugplatz nach einer Insolvenz übernehmen, weil ein solches Verfahren viel zu lange dauere.
Die öffentlichen Proteste führten inzwischen immerhin dazu, dass der rund 70 Seiten umfassende Vertrag mit Netjets in einigen Punkten nachgearbeitet wird, wie zu erfahren war. Damit soll noch mehr als bisher deutlich werden, dass sich die Amerikaner in allen Punkten an den Gesellschaftervertrag von 1998 halten, in dem unter anderem die Zahl der maximalen Flugbewegungen oder die Betriebszeiten für den Flugplatz festgelegt sind.
Der Geschäftsführer lässt keinen Zweifel am Ernst der Lage. Spätestens im April oder Mai müsse er Insolvenz beantragen, nachdem die bisherigen Gesellschafter erklärten, keinen einzigen Cent mehr in den Betrieb des defizitären Flugplatzes zu pumpen.
Die Insolvenz sei für alle Seiten die schlechteste Lösung, warnt Lehmann. Die bisherigen Gesellschafter hätten dann kaum noch eine Chance, ihre Einlagen wieder zu bekommen. Der Insolvenzverwalter setze dann sicher alles daran, den Flughafenbetrieb aufrecht zu erhalten und suche dafür nach Investoren. „Man weiß nicht, wer dann kommt“, so Lehmann.
Hauptgläubiger der Flugplatzbetreibergesellschaft HLG ist der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport, der den klammen Egelsbachern vor einigen Jahren mit einem Darlehen über mehrere Millionen Euro ausgeholfen hat. Da Fraport ein großes Interesse daran habe, den Flugplatz Egelsbach für Geschäftsflieger zu erhalten, werde das Unternehmen darauf drängen, schnell einen neuen Betreiber zu finden. „Da haben wir dann keinen Einfluss mehr auf die Verträge“, gibt Lehmann zu bedenken.
Dass er öffentlich als Lügner gebrandmarkt werde, weil er über die Verlängerung der Start- und Landebahn rede, wurmt ihn. Nicht er habe diese Verlängerung gefordert, sondern die Geschäftsflieger, die den Flughafen Egelsbach nicht nur bei guter Sicht, sondern auch bei schlechtem Wetter nutzen wollen. Außerdem schätzten sie die höhere Sicherheit eines Instrumenten-Landesystems (ILS). So etwas sei bei vergleichbaren Flugplätzen weltweit Standard. Um das ILS einzuführen, müsse die Bahn jedoch um 270 Meter verlängert werden. „Das ist nicht meine Forderung, sondern die Forderung der zuständigen Behörden“, stellt Lehmann klar.
Netjets müsste einen langen Atem haben, sollte das Unternehmen in Egelsbach wirklich zum Zug kommen. Für eine Bahnverlängerung wäre ein Planfeststellungsverfahren notwendig, das nach Lehmanns vorsichtiger Schätzung mindestens bis 2015 dauern würde. Netjets habe jedoch signalisiert, bis dahin mit den Sichtflugbedingungen auszukommen.
Lehmann kann sich keinen besseren Partner als die Amerikaner vorstellen, zumal alle Details des Betriebs in einem Vertrag nach deutschem Recht verbindlich geregelt seien. Doch das werde öffentlich immer wieder bestritten. Inzwischen werde Netjets sogar der Vorwurf gemacht, das Unternehmen wolle das Startgewicht der in Egelsbach erlaubten Maschinen auf mehr als die bisher genehmigten 20 Tonnen erhöhen.
Tatsächlich kann jedes Unternehmen, das mit einem schwereren Flugzeug in Egelsbach landen will, beim Regierungspräsidenten einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung stellen, dem in der Regel auch stattgegeben wird. Im Schnitt komme das höchstens 20 Mal pro Jahr vor. Um nicht in jedem Fall die Bürokratie in Gang zu setzen, habe die Behörde vorgeschlagen, künftig pauschal eine bestimmte Zahl von Ausnahmegenehmigungen zu erteilen. Um der Diskussion in diesem Punkt den Zündstoff zu nehmen, will er wieder zu alten Regelung der Einzelgenehmigungen zurückkehren.
Unterstützung erhält Lehmann inzwischen von den Firmen rund um den Egelsbacher Flugplatz und den dortigen Vereinen. Sie erklärten in einer gemeinsamen Pressemitteilung, Netjets werde im Gegensatz zu anderen Interessenten als strategischer Investor gesehen, der nicht an einer kurzfristigen Gewinnabschöpfung, sondern einem langfristigen Engagement interessiert sei. Das Geschäftsmodell basiere auf dem Verkauf von Flugzeuganteilen an Firmen, deren Reisebedarf zu klein sei, um ein eigenes Flugzeug zu betreiben. Netjets wollen im Rhein-Main-Gebiet vertreten sein, weil es hier viele Geschäftsreisende gibt. Peter Lehmann verweist auf die rund 750 Arbeitsplätze, die im Umfeld des Flugplatzes bisher entstanden. Weitere rund 500 seien zu erwarten, wenn ein Fünf-Sterne-Plus-Wellnes-Hotel samt medizinischem Zentrum und ein kleiner Gewerbepark mit flugplatzaffinen Serviceunternehmen entstehe. Ob und welche Zukunft der Flugplatz Egelsbach hat, wird sich in den kommenden vier bis sechs Wochen entscheiden.

http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=717015

Last edited by chrispler; 23rd Feb 2009 at 17:33.
chrispler is offline  
Old 23rd Feb 2009, 16:35
  #45 (permalink)  
 
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I am afraid I don't read German well enough to try to read that! But I am sure that the complexities of extending the runway, installing ILS etc were looked at before the deal was signed. You don't get to be such a rich man by rushing into a battle that you cant win.
Time will tell, but I am sure that there is a plan!
smallfry is offline  
Old 23rd Feb 2009, 16:54
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Still think they would have been better of at somewhere like Southend (H24), especially now it looks likely to get it's rail station to London and a small runway extension.
Red Four is offline  
Old 23rd Feb 2009, 22:20
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Southend is not bad but maybe Stansted is better?
suchiman is offline  
Old 24th Feb 2009, 06:16
  #48 (permalink)  
 
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I suspect the issue was the slot availability into Frankfurt- so Southend may be of limited value unless a LoCo interpretation of Frankfurt would suffice
I like planes & stuf is offline  
Old 24th Feb 2009, 13:58
  #49 (permalink)  
Guest
 
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t looks likely to get it's rail station to London and a small runway extension.
I doubt a railway station will be a big seller to NJE customers. The few PAX I have seen don't really strike me as the "public transport" type. Probably why they do private jets, yachts, helicopters, islands, chauffeur driven cars...

London's access is obviously not easy but it is not tomorrow that we will see Mr Rich waiting for the 10:52 Southend to Central London. With bags, skis, children and pet dog under his arms. Not to forget the nanny, evening dresses for Madam and the latest painting bought at the art exhibition in New York.
PPRuNeUser0215 is offline  
Old 24th Feb 2009, 15:31
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Chrispler:

Buffet seem to underestimate the complex application process to develop the aiport (ILS, runway extension)- might impact their plan to operate there by 2010 latest
In the article you've posted it says:

Für eine Bahnverlängerung wäre ein Planfeststellungsverfahren notwendig, das nach Lehmanns vorsichtiger Schätzung mindestens bis 2015 dauern würde. Netjets habe jedoch signalisiert, bis dahin mit den Sichtflugbedingungen auszukommen.
It basically means that the managing director of the airport (Mr. Lehmann) carefully estimates that the planning process for a runway extension would last at least until 2015. NetJets supposedly indicated that they would get by with visual flight rules until then.
Phil77 is offline  
Old 25th Feb 2009, 11:34
  #51 (permalink)  
 
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That is not really a problem. Visual approaches into EDFE are not a problem, the weather is good enough for this most of the time.
EatMyShorts! is offline  

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