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View Full Version : EXTRA 500 Prototype down


Volume
3rd May 2002, 06:14
Crash during Test Flight

Aerobatic world champion Walter Extra and his passengers survive uninjured, 1.2 M$ Damage to the new prototype.

Hünxe (Germany). Walter Extra (54) and his female Passenger (33) were lucky, during a test fligt of the new EXTRA 500 (Turboprop version of the EXTRA 400 (http://www.extraflugzeugbau.com/e400.htm) pressurized composite six seater) suddenly technical problems occured. The plane quickly lost altitude, touched some trees when trying to reach the runway. The third test flight ended on a field. Like a miracle both remained uninjured. Damage to the plane is 1.5 million Euro !
"Fist investigations show the plane was in the air for 40 minutes" the Recklinghausen police speaker Andreas Weber told. The BFU in Braunschweig was contacted to perform the investigations and find the details. The crash was written in the face of Walter Extra, multiple arobatics wrld campion and arcraft dsigner : "Back to the workshop and continue". Tan Sikmann of Extra points out the plane was performing well during the first two test flights and the very strong built carbon fibre fuselage helped the ocupants to escape uninjured. He doubts that a conventional fuselage would have had the same crash resistance.
Fire service from Hünxe were at the crash side to secure the wreakage and pick up fuel and oil to avoid a fire. After discovering that the crash site is within their city boundaries, Bottrop fire service took over at 2:30 pm.

From : NRZ, New Rhein Newspaper

Absturz bei Testflug

Kunstflugweltmeister Walter Extra und Begleiterin blieben unverletzt. 1,5 Millionen Euro Sachschaden an neuem Prototyp.
HÜNXE. Glück im Unglück für Flugzeugbauer Walter Extra (54) und seine Begleiterin (33): Beim Testflug der neuen Extra 500 traten am Dienstag unvermittelt technische Probleme auf. Schnell verlor die Maschine an Höhe und streifte die Baumwipfel. Der Versuch, im Gleitflung die Landebahn zu erreichen, schlug fehl. Der dritte Testflug der Erprobungsphase endete auf einem Acker. Wie durch ein Wunder blieben beide Insassen unverletzt. Sachschaden: 1,5 Millionen Euro!
"Nach ersten Ermittlungen befand sich die Maschine zum Unglückszeitpunkt 40 Minuten in der Luft", erklärte Andreas Weber, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Recklinghausen. Die Bundesanstalt für Flugsicherung in Braunschweig sei in Kenntnis gesetzt, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren. Am Ort des Geschehens standen Walter Extra die Ereignisse buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
Für den Konstrukteur und mehrfachen Kunstflugweltmeister lautete die Devise: Zurück in den Hangar und weitermachen. Schließlich habe der Prototyp Extra 500 zwei vorhergehende Flüge problemlos gemeistert. "Der carbonfaser-verstärkte Rumpf der 500 ist so stark, dass alle heil herauskamen", betonte Tan Sikmann von der Firma Extra. Seine Einschätzung: Mit einem konventiellen Rumpf wäre die Sache nicht so glimpflich abgegangen.
Mit einem Großaufgebot an Rettungskräften und Material waren die Löschzüge aus Hünxe und Bruckhausen sowie Einheiten der Bottroper Feuerwehr am Unglücksort. "Wir haben auslaufende Betriebsstoffe gebunden und das Wrack gegen Brandausbruch gesichert", so Andre Rühl von der Hünxer Wehr.
Gegen 14.30 Uhr lösten Einheiten aus Kirchhellen und Bottrop die Hünxer Kameraden ab, da sich herausstellte, dass das Flugzeug bereits 30 Meter auf Bottroper Stadtgebiet lag.

01.05.2002 THORSTEN OTTO Neue Rhein Zeitung